ALST-Sitzungsinfo vom 24.09.2013
Bürgermeister begrüßt alle Anwesenden und erklärt die Sitzung für öffentlich.
Entschuldigt abwesend: GR Hinterndorfer
Der Bürgermeister fragt nach der Zustellung bzw. Richtigkeit des letzten Protokolls. Es gab keine schriftlichen Einwände, somit wird das Protokoll einstimmig angenommen
Vereinsförderung
Freiwillige Feuerwehr 3240,--,
Musikverein 2500,--,
Bauernbund 270,--,
Seniorenbund 220,--,
Schützenverein 100,--,
Jiu Jitsu Verein 100,--,
Wanderverein 50,--,
Abstimmung: einstimmig
3.Flächenwidmungsplan Änderungen
Fa. Fischer sucht an um Baulanderweiterung (wo momentan die Maschinen stehen soll die Werkstätte erweitert werden). Weiters werden einige Liegenschaften auf GEB (Erhaltenswertes Gebäude im Grünland) umgewidmet. Der Grundsatzbeschluss erfolgt einstimmig. Die Umwidmungen können 6 Wochen lang beeinsprucht werden (öffentlicher Aushang)
Abstimmung: einstimmig
4.Güterweg Dachsbach und Oberhegerberg
Bedingt durch eine Neuaufteilung der Anteile am Güterweg soll die Gemeinde statt bisher 22,654 nunmehr 25,421 Anteile übernehmen. Da dies zur Zufriedenheit aller Anrainer wäre ersucht der Bürgermeister um Zustimmung.
Abstimmung: einstimmig
5. Güterweg Dachs und Oberhegerberg Änderung Protokoll v. 13.5.2013
Am Teilungsplan stimmte eine Grundstücksnummer nicht (Streichung eines Wegstückes aus der Güterweg Gemeinschaft). Dies soll korrigiert werden.
Abstimmung: einstimmig
6. Zuchtstierförderung
Frau Anna Berger kauft einen Stier um 2900,-- an.
Die Gemeinde übernimmt 25%
Abstimmung: einstimmig
7. Förderung Photovoltaik
Herrn Franz Strutzenberger werden € 200,-- zugesprochen.
8. Güterweg AM Bach (Unterhuber) Finanzierung
20% von 70.000,-- Fertigstellung 2014/15
Abstimmung: einstimmig
9. Güterweg Pyrathof Finanzierung
20% von 130.000,-- Fertigstellung 2015/16
Abstimmung: einstimmig
10. Güterweg Schererbauer Finanzierung
20% von 36.000 Fertigstellung 2016/17
Abstimmung: einstimmig
11. Güterweg Strutzenberger Finanzierung
20% von 42.000
Fam. Strutzenberger würde die Gemeindekosten voraus finanzieren um mit dem Bau sofort beginnen zu können. Nach Fertigstellung aller voran gereihten Projekte wird das Geld refundiert.
Abstimmung: einstimmig
12. Gemeindeamt, Beschriftung und Vordach
Der Bürgermeister spricht sich gegen ein Vordach über dem Eingang der Gemeinde aus. Gegenargumente seitens GGR Blamauer und GR Mileder werden von allen anderen gut geheißen. Zuerst baut man eine behindertengerechte Rampe um auch körperlich schwächeren Personen den Zugang zu erleichtern und dann soll man den Eingang nicht überdachen, obwohl der Kindergarteneingang auch Überdacht ist, um auch witterungsbedingt geschützt zu sein?
2 Anbote Fa. Anzenberger 6758,--
Fa. Illmayer 4560,--
Abstimmung: 13 dafür, 1 dagegen Bürgermeister
Die Beschriftung soll nur Gemeindeamt mit dem Wappen sein.
Und nicht wie vom Bürgermeister vorgeschlagen Gemeindeamt Stössing mit Gemeindewappen.
Fa. Kargel 1380,--
13. Förderung Photovoltaik
Hr. Josef Langegger erhält nach Fertigstellung 200,--
Abstimmung: einstimmig
14. Parkplatzgestaltung, Busbuchten (Vor GH Damböck)
Der billigste Anbieter war die Fa. Kickinger mit insgesamt ca. 170.000,--
Es soll in 2 Abschnitten die Bautätigkeit durchgeführt werden da die Bedarfszuwesung vom Land momentan nur €130.000,-- beträgt. GGR Blamauer verlangt einen Protokollzusatz ob mit Hr. Damböck schon gesprochen wurde, da hier auch ein Teil zu dessen Lasten fallen soll.
Abstimmung: einstimmig
15. Errichtung einer Photovoltaikanlage mit Bürgerbeteiligung
auf dem Dach der Volksschule, des Kindergarten und des Sporthauses könnte eine Photovoltaikanlage mit Bürgerbeteiligung gebaut werden. Die Raika hat dazu ein Bausteinmodell in Form von Sparbüchern erstellt. Es könnten hier ``Steine`` im Wert von € 500,-- aufwärts gekauft werden welche mit 2-3% verzinst werden. Details folgen. Um ein Förderansuchen beim Land in der Höhe von 25% machen zu können soll ein Grundsatzbeschluss darüber gefällt werden.
Abstimmung: einstimmig
Resumee:
Eine einstimmige Sitzung die nur der Bürgermeister mit seiner Gegenstimme durchbrach. Lustig, dass wirklich einmal Einigkeit herrschte und der Gemeindevorstand mit seinem eigenartigen Ansinnen, keine Überdachung zu bauen, ordentlich baden ging. Warum es zu keiner Abstimmung mehr bezüglich Beschriftung kam sei hier auch nochmals kurz erklärt. Der Bürgermeister wollte als Beschriftung Gemeindeamt Stössing (+Wappen). Da aber im Vorfeld schon ausführlich darüber diskutiert wurde, dass man eigentlich wissen sollte , das es sich hier um Stössing handelt, wurde daraus halt nur Gemeindeamt (+Wappen). Hoffentlich finden jetzt trotzdem alle zu ihrem Arbeitsplatz- auch wenn dieser vielleicht nicht sofort als solcher zu erkennen ist. Freue mich jetzt schon auf die Faschingsmeldungen diesbezüglich.
Euer Gedankengänger